Systeme agieren und transformieren sich nach automatisierten Regeln, ständigen Anpassungen und unaufhörlich in eine bestimmte Richtung. Die Wirkmechanismen von größeren Systemen liegen meist unter der bewussten Wahrnehmung, was nachhaltige Veränderungen (wenn notwendig) sehr oft ins Leere lenken.
Meist liegen die Ursache für suboptimale Entwicklungen oder zementierte/gelähmte Zustände lange zurück und werden erst deutlich spürbar, wenn nichts mehr hilft.
Kommunikation funktioniert nicht mehr, Teams performen nicht mehr oder haben nie begonnen zu performen. Manager wissen nicht mehr weiter, Kunden werden unzufriedener und das neue Change-Vorhaben kostet nur Geld.
Warum: Weil sich die meisten "Beratungen" nicht zur Gänze die Hände mit der Psychogenese von Organisationen beschäftigen können/wollen.
Was nun: Sich einen Experten für die komplexe Genese "Mensch" holen.
Gemeinsam wird eine handfeste, klare und präzise Systemanalyse erstellt. Auf Basis derer die Roadmap für den möglichen Weg hin zum konkreten Ziel erarbeitet wird. Vertrauen und Commitment sind hier zentrale Momente im gemeinsam Tun, sowie klare Worte.
Es ist nicht zu unterschätzen wie groß die Herausforderung sein kann, Dinge einheitlich und verständlich zu benennen, damit viele ein gemeinsames Big Picture aufbauen können. Das individuelle Wissen über vorherrschenden Gegebenheiten, können im Finetuning doch gravierende Schluchten eröffnen.
Kritikfähigkeit und Akzeptanz sind zentrale Kernstücke, welche oftmals sehr früh über Veränderung oder Stagnation entscheiden.
Erst nach erfolgreichem Abschluss der ersten beiden Phasen , kann nachhaltige und langfristige Veränderungen eingeleitet und umgesetzt werden.
Veränderung= Selbstreflexion*Systemverständnis/Spannung
Denn nur wer stets die Orientierung in sich und im System behält, wird auf einen erfolgreichen und nachhaltigen Change zurückblicken und Stolz spüren.